REPORTAGE

Meine eigenen Schlussfolgerungen über Ché und seinen Tod

REPORTAGE / RECHERCHE
EINFÜHRUNG 

Als Volunteer und ehrenamtlicher Helfer mit Foto-Dokumentationsaufgaben bei der WM 2006 – „das berühmte Sommermärchen“ – war ich bei dem Spiel Argentinien gegen die Mannschaft der Elfenbeinküste (2:1) im Hamburger Volksparkstadion. Ausgerüstet mit der Kleidung der WM-Volunteere und Ansprechpartner für Englisch und Spanisch, auf meinem Namenssticker und bewaffnet mit meiner Nikon,  fiel mir die riesige argentinische Fahne (ca. 40X20 Meter) und ab und zu das Konterfei des Nationalhelden Ernesto Ché Guevara auf.

Es war das berühmte Bild, das nach der  

Revolution in Cuba 1956 auf einem Golfplatz von CHE´ damals  gemacht wurde und seitdem als Poster sehr erfolgreich um die Welt zog. Für Aufruhr sorgte es damals (1969) auch in der Ausbildungskaserne der Hamburger Polizei, als einiger Poster auf den Stuben aufgehängt und wieder gegen den Willen entfernt wurden. Das Warum war damals für mich noch nicht begreifbar – ich war zu jung und unpolitisch.

Aber die riesige Flagge interessierte mich doch und das Warum, bzw. wer sich in der Tiefe der Infromation dahinter verbirgt. Ich gedachte dieses für mich selbst zu klären. So kam die Recherche nach  dem  Tod  von  Ché

in Bolivien zustande, die letztendlich im Mausoleum in Santa Clara auf Cuba während einer Radreise ihren Abschluss fand. Viele der Erkenntnisse sind nicht neu, doch die Zusammenführung der Informationen wurde 2008 sogar im Buch des Autor Gerd  Koenen unter dem Titel „Traumpfade der Weltrevolution“ aufgenommen. In der linken feministischen Szene fand die Beurteilung des Verhaltens der einzigen deutschen Guerillafrau  der DDR - Tamara Bunke - kein Echo, auch nicht in der filmischen Darstellung von Steven Sonderbergh mit Franka Potente als „Tanja“ in der Hauptrolle. Der sehr authentisch gedrehte Film wurde kein Kassenschlager.

 "TANJA WAR SCHULD AM TOD VON CHÉ "

Guerilla Tanja, richtiger Name - Tamara Bunke - war 1967 Schuld am Tod von CHÉ.

Über den Tod von Ché Guevara wurde schon viel geschrieben und veröffentlicht. Doch wer trägt tatsächlich die Schuld, dass er mit seinen Kämpfern im Wald von Bolivien herumirrte, bis er nach einem Schußwechsel angeschossen sich ergab und am nächsten Tag im Schulhaus von La Huigera von einem angetrunkenen Soldaten auf Befahl der Militärführung aus La Paz erschossen wurde? Diese Frage wollte ich aus kriminalistischer Sichtweise 2006 nachgehen und kam zu einem eindeutigen Ergebnis. Nehmen Sie gerne [KONTAKT] auf bei Interesse, wenn Sie die Recherche lesen möchten.

KONTAKT

Bei Interesse oder Fragen nehmen Sie gerne [KONTAKT] auf.
Ich freue mich auf Sie.

Bernhard Luther in Havanna

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zuletzt aktualisiert: 14.01.2024
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